Der US-amerikanische Schauspieler Bill Paxton ist gestern, am Samstag den 25. Februar, im Alter von 61 Jahren gestorben. Offenbar ist er aufgrund von Komplikationen während einer Operation verstorben.
Nähere Umstände zu Bill Paxtons Tod sind derzeit nicht bekannt. Die Familie des Schauspielers gab der “TMZ” folgendes Statement: “Mit schweren Herzen teilen wir mit, dass Bill Paxton aufgrund von Komplikationen bei einer OP verstorben ist.” Der gebürtige Texaner lebte mit seiner Frau, Louise Newbury, und seinen zwei Kindern (James und Lydia Paxton) in Ojai, Kalifornien. Bill und Louise waren bereits seit dreißig Jahren verheiratet.
Bill Paxton erreichte seinen Durchbruch in den 1980er Jahren in den Filmen “Terminator” und “Aliens — Die Rückkehr” von James Cameron. In “Apollo 13” war er an der Seite von Tom Hanks als Astronaut zu sehen. Außerdem übernahm er Rollen in Filmen wie “Twister”, “Thunderbirds” oder “Edge of Tomorrow”. 1997 war er zudem mit seiner Rolle des Schatzjägers Brock Lovett in “Titanic”, erneut Teil eines Blockbusters von Regisseur James Cameron.
Auch im Fernsehen wirkte er in Serien wie “Big Love” mit, welche ihm mehrere Golden Globe Nominierungen einbrachte. Zuletzt spielte er Detective Frank Roarke in der TV-Serie “Training Day”, welche auf dem gleichnamigen Film mit Denzel Washington und Ethan Hawke basiert. Sein Regiedebüt gab Paxton 2001 mit dem Film “Dämonisch”, in dem er selbst und Matthew McConaughey die Hauptrollen übernahmen.
Bereits im letzten Jahr sind eine unwahrscheinlich hohe Anzahl an Schaupielern verstorben: Alan Rickman, Bud Spencer, Carrie Fisher und Debbie Reynolds — und leider noch viele mehr. Bill Paxtons Tod reiht sich an die traurigen Ereignisse an. Mit seinem Tod verliert Hollywood eine weitere Größe, die Zuschauer auf der ganzen Welt seit über dreißig Jahren unterhalten hat: “Bills Leidenschaft für die Künste war für jeden spürbar, der ihn kannte. Seine Wärme und unermüdliche Energie unbestreitbar”, ergänzen Paxtons Angehörige in ihren Statement.